Steht Ethereum hinter Bitcoin an zweiter Stelle oder ist es unübertroffen?

Der Krypto-Buzz macht weiterhin so viel Lärm, dass selbst ein Laie schon einmal von Bitcoin gehört hat. Es gibt auch spezielle Software für den Handel mit Bitcoins, wie zum Beispiel Bitcoin-Ära.

Steht Ethereum nach Bitcoin an zweiter Stelle

Mittlerweile hat nicht jeder von Ethereum gehört, obwohl es die zweitgrößte Kryptowährung ist. Technisch gesehen ist Ethereum jedoch der Name einer Blockchain, während ihre native Kryptowährung Ether (ETH) ist. 

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Die Marktkapitalisierung von ETH beträgt 226 Milliarden US-Dollar gegenüber 532 Milliarden US-Dollar bei Bitcoin. Unter den rund 22,932 anderen Kryptowährungen, die seit der Entstehung von Bitcoin aufgetaucht sind, belegen Bitcoin und Ether die ersten beiden Plätze. 

Ethereum vs. Bitcoin – Welches ist besser?

Im Allgemeinen ist die Interaktion zwischen Bitcoin und Ether eher komplementär als konkurrierend.

Allerdings zeigen die technischen Unterschiede zwischen den beiden Kryptowährungen, dass Ether nicht unbedingt hinter Bitcoin zurückstehen sollte. Erstens ist es der Zeitpunkt der Transaktionsbestätigung.

Blöcke im Bitcoin-Netzwerk werden durchschnittlich alle 10 Minuten hinzugefügt, während es bei Ethereum nur etwa 15 Sekunden dauert – etwa 40-mal schneller.

Zweitens handelt es sich um die Transaktionsausgabe. Bei Bitcoin sind es sieben Transaktionen pro Sekunde, während es bei Bitcoin 30 Transaktionen pro Sekunde sind.

Drittens ist Ethereum im September 2022 vom Proof-of-Work (PoW)-Konzept zum Proof-of-Stake (PoS) übergegangen, wodurch der Energieverbrauch von Ethereum um 99 % gesenkt wurde.

Viertens ist es die Angebotsgröße. Der begrenzte Vorrat an Bitcoin liegt bei 21 Millionen BTC. Ethereum hingegen verfügt über ein unendliches Angebot, das in etwa der traditionellen Fiat-Währung ähnelt. 

Es stellt sich die Frage: Welche dieser beiden Kryptowährungen ist angesichts dieser Angebotsgröße und der anhaltenden Gespräche über den besten Inflationsschutz im Kryptogeschäft besser gegen die Inflation? Nun, zunächst Spoiler-Alarm: Technische Details folgen.

Im Jahr 2021 veröffentlichte das renommierte Forbes einen speziellen Artikel mit dem Titel „Bitcoin oder Ethereum: Welche Kryptowährung ist die beste Absicherung gegen Inflation?“ 

Darin wurde eine Studie von Professoren mehrerer australischer Universitäten zitiert. Die Studie führt zwei Gründe an, warum Ethereum als besserer Inflationsschutz angesehen werden kann als Bitcoin. 

Bei einer stabilen Token-Erstellungsrate ist die Zerstörung stetig gestiegen und entspricht der Anzahl der bis September 2021 erstellten Token. 

Zweitens ist es der Aufstieg der eigenen Finanzinfrastruktur von Ethereum – der sogenannten DeFi (dezentrale Finanzierung). 

Die in Smart Contracts angesammelten Mittel sind auf über 113.4 Milliarden US-Dollar angewachsen. Der Forbes-Artikel schließt mit der Aussage, dass die Inflation in den USA und anderswo zu verstärkten Krypto-Investitionen beiträgt.

Gold oder Ethereum – Was ist eine gute Wahl? 

Einige, die gerade in das Kryptogeschäft einsteigen, fragen sich vielleicht: Aber was ist mit Gold? Die kurze Antwort lautet: Das renommierte Forbes bestätigte seine Unzuverlässigkeit seit den 1970er Jahren, als der Goldstandard aufgegeben wurde.

Die lange Antwort lautet: Von 1980 bis 1984 betrug die jährliche Inflation in den Vereinigten Staaten beispielsweise durchschnittlich 6.5 %, während der Goldpreis jährlich um durchschnittlich 10 % fiel – mehr als die Inflationsrate.

Damit blieben die Renditen von Gold nicht nur hinter der Inflationsrate zurück, sondern sie schnitten sogar schlechter ab als Immobilien oder Rohstoffe.

Tatsächlich kann der inflationsbereinigte Goldpreis drastisch schwanken.

Das Fazit zur Inflationsabsicherung ist also, dass Ethereum als bessere Alternative zu Bitcoin angesehen werden kann, allerdings nur im Bereich der digitalen Währungen.

The Verdict

Schließlich ist die Entstehungsgeschichte von Ethereum transparenter als die von Bitcoin, die mit dem rätselhaften Satoshi Nakamoto in Verbindung gebracht wird. Wenn wir also den Hype um Bitcoin hören, heißt das nicht zwangsläufig, dass Bitcoin in jeder Hinsicht die ultimative Kryptowährung ist.

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