Was sind IoT-Angriffe? Die dunkle Seite der Konnektivität enthüllen

In der modernen Welt zeichnet sich das Internet der Dinge (IoT) als unglaublich anpassungsfähige Technologie aus. Das IoT ist aufgrund der allgegenwärtigen Nutzung des Internets, der wachsenden Netzwerkfähigkeiten und der vielen vernetzten Geräte flexibel und erweiterbar. Allerdings erhöhen diese Eigenschaften auch die Anfälligkeit für Cyber-Risiken, wie etwa IoT-Angriffe, dramatisch. Aber was sind IoT-Angriffe?

Was sind IoT-Angriffe?

Lesen Sie weiter, um mehr über IoT-Angriffsstatistiken, Bedrohungen und praktische Tipps zur Sicherung Ihrer Systeme zu erfahren.

Sie haben wenig Zeit? Hier ist der Schlüssel zum Mitnehmen

  • IoT (Internet der Dinge) ist aufgrund der Internetkonnektivität und miteinander verbundenen Geräten vielseitig und anpassungsfähig.
  • IoT-Angriffe zielen auf Systeme ab, die Daten von physischen Objekten sammeln und austauschen.
  • Zu den IoT-Schwachstellen in der Branche gehören „Man in the Middle“, Lauschangriffe, Zero-Day-Angriffe, Gerätespoofing, DDoS-Angriffe, Firmware-Manipulation und Malware-Angriffe.
  • Man-in-the-Middle-Angriffe (MitM) fangen die Kommunikation ab, um sensible Daten zu stehlen.
  • Beim Lauschangriff überwachen Hacker heimlich Netzwerke mithilfe unsicherer IoT-Geräte.
  • Zero-Day-Angriffe nutzen unbekannte Softwarefehler in IoT-Geräten aus und sind daher nur schwer zu stoppen.
  • Beim Geräte-Spoofing geben sich bösartige Geräte als vertrauenswürdige Entitäten aus.
  • DDoS-Angriffe überfluten Netzwerke und stören den normalen Betrieb.
  • Firmware-Manipulationen führen über versteckte Einstiegspunkte bösartigen Code ein.
  • Bei Malware-Angriffen wird bösartige Software eingesetzt, um sich unbefugten Zugriff zu verschaffen oder Netzwerkaktivitäten auszuspionieren.
  • Nutzen Sie ein vertrauenswürdiges VPN für sicheres Surfen und umgehen Sie IoT-Schwachstellen in der Branche.
  • Sorgen Sie für DNS-Schutz, um Schwachstellen zu verhindern.
  • Verwenden Sie manipulationssichere Hüllen, um Geräte physisch zu schützen.
  • Deaktivieren Sie unnötige App-Berechtigungen.
  • Verwenden Sie sichere Passwörter, um unbefugten Zugriff zu verhindern.

Hier ist ein kurzer Überblick

  • Was sind IoT-Angriffe?
  • Welche Arten von IoT-Angriffen gibt es?
  • Was verursacht einen IoT-Angriff?
  • Wie schützt man sich vor IoT-Angriffen?

Was sind IoT-Angriffe?

Diese Art von Cyberangriff zielt auf Systeme ab, die das Sammeln und Austauschen von Daten von physischen Gegenständen wie Autos, Gebäuden und anderen Objekten ermöglichen.

Das IoT-Wachstum hat die Wahrscheinlichkeit von Cybergefahren deutlich erhöht. Apropos: In einem Statista-Bericht heißt es, dass die Statistiken zu IoT-Angriffen vorbei sind 112 Millionen Cyberangriffe auf das Internet der Dinge (IoT) wurden im Jahr 2022 weltweit durchgeführt. Die Messlatte ist in den letzten Jahren von etwa 32 Millionen identifizierten Fällen im Jahr 2018 dramatisch gestiegen.

Welche Arten von IoT-Angriffen gibt es?

IoT-Angriffe sind Online-Verbrechen, die sich gegen die Hardware des Internets der Dinge richten. Und mit der Verbreitung von IoT-Geräten haben Unternehmen diese angepasst, um Geschäftsabläufe zu optimieren.

Gemäß a berichtenIm Jahr 2022 hatten alle Unternehmensarten im Vereinigten Königreich aufgrund von Sicherheitsverletzungen im Vorjahr und anderen jüngsten IoT-Angriffen durchschnittlich 1,200 britische Pfund ausgegeben. Die Auswirkungen eines Cyberangriffs gehen über die rein finanzielle hinaus. Denn Unternehmen brauchen Zeit, um sich nach solchen Angriffen zu erholen.

Vor diesem Hintergrund sind hier die 7 Arten von IoT-Angriffen:

1. Man-in-the-Middle-Angriff (MiTM)

MitM-Angriffe werden häufig durchgeführt, um vertrauliche Informationen zu sammeln und Dienste zu unterbrechen. Dabei steht das Abfangen der Kommunikation zwischen zwei Systemen durch einen Hacker im Mittelpunkt eines Man-in-the-Middle-Angriffs (MitM).

Der Hacker gibt vor, der ursprüngliche Absender zu sein, um dem Empfänger vorzutäuschen, dass er eine gültige Kommunikation erhält. Und gem Forschung von F5Bei über 50 % der MITM-Angriffe im Jahr 2022 ging es um das Abfangen sensibler Daten, darunter login Passwörter und Finanzinformationen.

2. Abhören

Der Begriff „Eavesdropping“ bezieht sich auf einen Cyberangriff, bei dem Cyberkriminelle IoT-Geräte verwenden, um heimlich die Netzwerke von Personen zu überwachen und dabei sensible Daten zu sammeln login Passwörter und Finanzinformationen. Sie können sogar den Diskussionen in einem Raum zuhören, wenn sie in der Nähe sind.

Für diese Manipulation werden die Betriebsnetzwerke dieser Geräte genutzt, die nicht ausreichend gesichert bzw. geschützt sind.

3. Zero-Day-Angriffe

Bei einem Zero-Day-Angriff nutzt ein Hacker bisher unbekannte Softwarefehler in IoT-Geräten aus, die von Cybersicherheitsexperten nicht behoben wurden. Diese Angriffe sind gefährlich, da es keine schnelle Möglichkeit gibt, den Verstoß zu stoppen, während er stattfindet.

4. Geräte-Spoofing

Bei einem Geräte-Spoofing-Angriff gibt sich ein böswilliges Gerät als vertrauenswürdige Entität aus, indem es die IP-Adresse, MAC-Adresse oder andere identifizierende Informationen eines tatsächlichen Geräts ändert. Diese Art von Angriff tritt hauptsächlich in folgenden Formen auf:

  • URL-Spoofing
  • E-Mail-Spoofing
  • Website-Spoofing

5. Distributed-Denial-of-Service-Angriffe (DDoS)

„DDoS“ bezieht sich auf eine Methode, mit der feindliche Akteure ein Netzwerk mit erheblichem zerstörerischem Datenverkehr überfluten und so dessen regulären Betrieb und seine Kommunikationsfähigkeiten beeinträchtigen. Diese Aktion stoppt die Funktionsfähigkeit der Website und behindert den normalen Fluss echter Datenpakete.

6. Firmware-Manipulation

Bei einem Firmware-Angriff wird über einen verdeckten Einstiegspunkt in der Software des Prozessors Schadcode in ein System eingeschleust. Diese Zugangspunkte, oft auch Hintertüren genannt, bieten bestimmten Personen einen Mechanismus, um Sicherheitsmaßnahmen zu überwinden und auf das System zuzugreifen. Aufgrund ihres komplexen Designs sind diese Hintertüren häufig nicht erkennbar, doch wenn Hacker sie nutzen, kann dies katastrophale Folgen haben.

7. Malware-Angriffe

Cyberkriminelle installieren schädliche Software auf IoT-Geräten, um sich unbefugten Zugriff auf Daten zu verschaffen, Geräte zu manipulieren oder heimlich Netzwerkaktivitäten und Gespräche zu beobachten. Obwohl diese Art von Cyberangriff für die Ohren nichts Neues ist, heißt es Cyber ​​Threat Report 2023 von SonicWall, verzeichneten Malware-Angriffe ihren ersten Anstieg seit 2018 und stiegen auf 5.5 Milliarden Angriffe, das sind 2 % mehr als im Vorjahr.

Was verursacht einen IoT-Angriff?

IoT-Geräte verbessern die Effizienz und Leichtigkeit unserer täglichen Aktivitäten erheblich, egal ob wir sie zu Hause oder am Arbeitsplatz durchführen. Während bestimmte Produkte wie Computer, Smartphones und Tablets eine einigermaßen gute Cybersicherheit aufweisen, sind andere, wie Smart-TVs oder Wearables zur Aktivitätsverfolgung, anfälliger.

Wenn wir uns die IoT-Angriffsstatistiken ansehen, sind die folgenden Hauptursachen, die Ihre IoT-Geräte zu verlockenden Zielen für Hacker machen könnten:

1. Veraltete Geräte mit DNS-Schwachstellen

Unternehmen nutzen IoT in großem Umfang, um Daten von veralteten Geräten zu sammeln, denen moderne Sicherheitsmaßnahmen fehlen. Durch die Integration älterer Geräte in das IoT wird das Netzwerk jedoch Schwachstellen in diesen älteren Geräten ausgesetzt, was zu den jüngsten IoT-Angriffen führt. IoT-Setups mit Tausenden verbundenen Geräten basieren in der Regel auf DNS, einem in den 1980er Jahren entwickelten dezentralen Namenssystem, das deren Größe möglicherweise nicht bewältigen kann. Hacker können DDoS-Angriffe ausführen und DNS-Tunneling nutzen, um Daten abzurufen oder Malware zu installieren, indem sie DNS-Schwachstellen ausnutzen.

2. Öffentliche WLAN-Verbindung

Durch die Verbindung mit offenen oder ungeschützten WLAN-Netzwerken werden Geräte anfälliger für IoT-Schwachstellen in der Industrie und leichtere Ziele für Hacker.

3. Mangelnde Datenverschlüsselung

IoT-Geräte sammeln wichtige Daten, während sie verschiedene Variablen wie Temperatur und Objektgeschwindigkeit überwachen und aufzeichnen. Die meisten dieser Daten werden zur Verarbeitung, Analyse und Speicherung an zentrale Standorte gesendet, die häufig cloudbasiert sind. Darüber hinaus erhalten diese Geräte regelmäßig Informationen, die ihren Betrieb steuern.

Dies ermöglicht es Hackern, unverschlüsselte Datenkommunikation abzuhören, an private oder vertrauliche Informationen zu gelangen und diese sogar im Dark Web für schändliche Zwecke zu nutzen.

4. Temperament des physischen Geräts

Ein besonderes Problem bereiten Hacker, die physische Geräte kontrollieren. Angreifer müssen physisch auf IoT-Geräte zugreifen, um Daten zu stehlen, Malware durch physische Manipulation einzuschleusen oder in die Ports und internen Komponenten des Geräts einzudringen – alles, um auf das Netzwerk des Unternehmens zuzugreifen.

Wie schützt man sich vor IoT-Angriffen?

Es ist von entscheidender Bedeutung, zusätzliche Schutzmaßnahmen für Ihre IoT-Geräte einzurichten, und das haben wir aus den jüngsten IoT-Angriffen und IoT-Angriffsstatistiken eindeutig gelernt, insbesondere wenn ein IBM Bericht gibt an, dass Datenschutzverletzungen, die Diebstahl oder Verlust von Zugangsdaten beinhalten, teurer sind und länger dauern, bis sie erkannt werden, was insgesamt 150,000 US-Dollar kostet.

So bleiben Sie auf der sicheren Seite! Ergreifen Sie die folgenden Maßnahmen, um vollständige Sicherheit vor IoT-Schwachstellen in der Industrie zu gewährleisten:

1. Verwenden Sie ein VPN

Mit einem VPN können Sie eine Verbindung zu einem Server herstellen und Ihren ursprünglichen Standort fälschen. Auf diese Weise können Sie die Daten auf Ihren Geräten besser vor dem Abfangen schützen.

Verwenden Sie am besten nur ein vertrauenswürdiges VPN, z FastestVPN. Damit können Sie ununterbrochen im Internet surfen, ohne sich Gedanken über Datendiebstahl oder Datenschutzlecks machen zu müssen – wofür das Internet bekanntermaßen bekannt ist.

Mit Premium-Funktionen wie dem AES 256-Bit-Schutz, WireGuard Protokoll und die Verfügbarkeit von über 600 Servern geben Ihnen die Freiheit beim Surfen.

2. Stellen Sie den DNS-Schutz sicher

Durch die Implementierung von DNS Security Extensions (DNSSEC) können IT-Manager verhindern, dass DNS-Schwachstellen die IoT-Sicherheit gefährden. In diesen Spezifikationen werden digitale Signaturen verwendet, um die Präzision und Integrität der DNS-Daten sicherzustellen. DNSSEC bestätigt, dass ein IoT-Gerät, das sich für ein Software-Update mit dem Netzwerk verbindet, an seinen vorgesehenen Standort gelangt, ohne böswillig umgeleitet zu werden.

In der Zwischenzeit müssen Unternehmen Protokollstandards wie MQTT aktualisieren und prüfen, ob eine netzwerkweite Kompatibilität erreicht werden kann. IT-Manager können die Sicherheit verbessern, indem sie mehrere DNS-Anbieter nutzen, um die Kontinuität aufrechtzuerhalten und mehr Schutz zu bieten.

3. Verwenden Sie temperaturbeständige Gerätehüllen

Um die physischen Sicherheitsvorkehrungen zu verbessern, sollten Unternehmen Geräte in manipulationssicheren Behältern verkapseln und alle gerätebezogenen Informationen entfernen, die Hersteller auf Komponenten aufdrucken könnten, wie etwa Passwörter oder Modellnummern.

Im Gegensatz dazu sollten IoT-Entwickler Leiter in die mehrschichtige Leiterplatte einbauen, um einen einfachen Zugriff durch Hacker zu verhindern. Ein Gerät sollte über eine Sperrfunktion für den Fall einer Manipulation verfügen, z. B. indem beim Öffnen ein Kurzschluss erzeugt wird.

4. Deaktivieren Sie unnötige App-Berechtigungen

Viele Gadgets sind mit Funktionen wie aktiviertem Fernzugriff vorkonfiguriert. Um potenzielle Angriffspunkte für Hacker zu reduzieren, wird empfohlen, bestimmte Fähigkeiten zu entfernen, wenn sie nicht benötigt werden.

5. Verwenden Sie sichere Passwörter

IoT-Geräte sind standardmäßig oder leicht zu erraten login Anmeldeinformationen machen sie anfällig für Cyberangriffe. Verwenden Sie für jedes Gerät spezifische und komplexe Anmeldeinformationen, um einen IoT-Angriff zu verhindern.

FAQs – Was sind IoT-Angriffe?

Können IoT-Geräte gehackt werden?

Das IoT kann gehackt werden, und diese Geräte sind anfälliger für Hackerangriffe, da diese mit dem Internet verbundenen Geräte als Drehscheibe für die Verwaltung und Steuerung anderer Geräte in einem Netzwerk fungieren und hilfreiche Informationen speichern.

Was sind die häufigsten Angriffe auf IoT? Beispiele für IoT-Angriffe

Im Jahr 2017 griff das Mirai-Botnetz mit einer gut koordinierten DDoS-Operation mehrere Websites an und richtete dabei schweren Schaden an. Nach diesem Angriff erschienen mehrere Versionen des Mirai-Botnetzes. Zu den aggressiven jüngsten IoT-Angriffen gehört insbesondere der Lemon-Duck-Angriff. Es ist ein Beispiel dafür, wie bekannte Botnetze in letzter Zeit genutzt wurden, um Rechenressourcen für das Bitcoin-Mining zu verlagern.

Schlussbemerkung

IoT-Geräte sind unverzichtbar geworden und Unternehmen investieren hauptsächlich in sie, um ihre Abläufe zu rationalisieren und einen reibungslosen Pipeline-Ablauf zu schaffen. Dies birgt jedoch einige Risiken – IoT-Angriffe.

Um diese Angriffe abzuwehren, ist die Investition in Lösungen, die Ihnen helfen, sich vor erheblichen Verlusten bei einem IoT-Angriff zu schützen, von entscheidender Bedeutung. Wir empfehlen, immer ein vertrauenswürdiges VPN zu verwenden, z FastestVPN, um sich vor diesen Angriffen zu schützen und wie nie zuvor im Internet zu surfen.

Übernehmen Sie noch heute die Kontrolle über Ihre Privatsphäre! Entsperren Sie Websites, greifen Sie auf Streaming-Plattformen zu und umgehen Sie die ISP-Überwachung.

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